Organisationsuntersuchungen und Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen in kommunalen Bauhöfen sind ein Kernbereich unserer Beratungsleistungen.
Kommunale Bauhöfe unterliegen nicht nur rechtlich, sondern auch gesellschaftlich den Vorgaben des wirtschaftlichen Handelns. Da die öffentliche Hand mit Geldern der Allgemeinheit „hantiert“, steht sie dabei unter sehr genauer Beobachtung von Bürgern und privaten Unternehmen.
Eine neue Publikation von OptiSo widmet sich dabei der Frage, welche Aufgaben ein kommunaler Bauhof selbst machen sollte und welche wirtschaftlich vorteilhafter durch Fremdfirmen durchgeführt werden sollten.
Der Artikel wurde von Herrn Schubert (OptiSo) und Herrn Hagedorn von der GKN Gebührenkalkulation & Kommunalberatung Niedersachsen verfasst und im Sammelband Vergaberecht für kommunale Bauhöfe (Herausgeber: der bauhofLeiter, bestellbar unter: https://www.forum-verlag.com/alle-produkte/kommunales/bauhof/23053/vergaberecht-fuer-kommunale-bauhoefe):
- Hagedorn, S./ Schubert, D. 2020. Wirtschaftlichkeit und Veränderungsmanagement für kommunale Bauhofleistungen – eine Entscheidungshilfe für den Praktiker, in: der bauhofLeiter (Hrsg.): Vergaberecht für kommunale Bauhöfe, Merching: Forum Verlag, ISBN 9783963143755, S. 85-93
Der Schwerpunkt liegt auf der Berücksichtigung von Produktionskosten (was kostet eine Aufgabe den Bauhof, wenn er sie selbst erledigt? welches ist der Marktpreis einer Firma für diese Aufgabe?) und Transaktionskosten (welche direkt und nicht direkt messbaren Kosten fallen von der Anbahnung bis zur Qualitätskontrolle einer Aufgabe im Vergleich der eigenen Aufgabenwahrnehmung mit der Übertragung einer Aufgabe an eine Fremdfirma an?)
Hier eine Entscheidungsmatrix für die Beurteilung der wirtschaftlichen Vorteilhaftigkeit: